Wie entsteht eigentlich Seife?

Wie entsteht eigentlich Seife?

Wie entsteht eigentlich Seife?
Bei der Verseifung passiert etwas Interessantes: Öle oder Fette werden mit einer alkalischen Lösung, oft Natriumhydroxid (NaOH) für feste Seifen oder Kaliumhydroxid (KOH) für flüssige Seifen, kombiniert. Diese Reaktion nennt man Verseifung. Dabei entsteht eine neue Substanz, nämlich Seife, sowie Glycerin als Nebenprodukt. Die alkalische Lösung spaltet die Fettsäuremoleküle der Öle oder Fette auf und verbindet sie mit den Alkalimetallionen (Natrium oder Kalium), um Seife zu bilden. Glycerin ist ein feuchtigkeitsspendendes Nebenprodukt dieser Reaktion, das der Haut zugute kommt.
Wie lange dauert die Verseifung?
Je nach Rezept dauert dieser erste Verseifungsprozess ca. 24 Stunden. Erst dann kann  der Seifenblock aus der Form gelöst werden.
Jetzt tritt der Reifeprozess ein. Dieser sollte mindestens 6 Wochen dauern. In dieser Zeit verliert die Seife Flüssigkeit und wird milder zur Haut.
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